ADRIAN, DER KLEINE WASSERMANN
Adrians Leidensweg begann bereits am Tag seiner Geburt. Aufgrund der Erkrankung der Mutter musste bereits in der 37. Schwangerschaftswoche ein Kaiserschnitt durchgeführt werden – Adrian war nur 47 cm groß und wog gerade mal 2.360 g. Er atmete zunächst nicht selbständig, musste sofort auf die Intensivstation, noch in derselben Nacht setzte sein Herz zwischenzeitlich aus. Er konnte nicht schlucken und schon wenige Tage später wurde nicht nur eine Weichgaumenspalte, sondern auch ein grauer Star diagnostiziert. Seine Linsen wurden entfernt, er bekam Kontaktlinsen. Doch Adrian mag keinen Körperkontakt, nichts, was ihn einengt oder an seinem Körper stört und so begann er mit knapp 2 Jahren, die Kontaktlinsen unkontrolliert selbst zu entfernen, sodass sie durch künstliche Linsen ersetzt werden mussten. Etwa in diesem Alter, Adrian konnte nach wie vor weder sprechen noch laufen, kamen epileptische Anfälle dazu.
Adrian ist inzwischen in der Schule, hat eine Schul- und Alltagsbegleitung. Pro Tag hat er ca. 25 kleine epileptische Anfälle – zumindest soweit von außen ersichtlich, viele stille Anfälle, die völlig unbemerkt ablaufen, kommen noch hinzu. Um sich dabei nicht zu verletzen, muss Adrian fast immer einen Kopfschutz tragen, selbst ohne Anfälle bewegt er sich sehr viel. Sein Körper steht stetig unter Spannung, die er versucht abzubauen. Er kann nicht selbstständig essen und sitzt im Rollstuhl, sprechen tut er weiterhin nicht. Aufgrund seines Verhaltens, insbesondere der Aversion gegen Körperkontakt steht auch ein Autismus-Verdacht im Raum. Außerdem leidet er unter Muskeldystrophie.
Linderung verschaffen Adrian verschiedene Therapien. Er erhält Logo-, Physio- und Ergotherapie, besonders wohl fühlt er sich im Solebad, das seinen Muskeln beim Entspannen hilft. Auch zur Pferdetherapie geht er regelmäßig. All das ist für seine Mutter aus verschiedenen Gründen herausfordernd. Zum einen werden viele der Therapien nicht oder nur zum Teil von der Krankenkasse übernommen werden – der finanzielle Aufwand ist daher sehr hoch. Außerdem ist Adrians Mutter selbst auf einem Auge fast blind, sodass sie den Alltag mit ihrem Sohn nicht ganz allein bewältigen kann.
Die klare Empfehlung für Adrian: eine Delfintherapie. Diese soll ihn dabei unterstützen, innere Ruhe zu erlangen, bessere Konzentrationsfähigkeit und Körperwahrnehmung zu erlernen und zur Muskelentspannung beitragen. Er soll dadurch außerdem lernen, Körperkontakt zuzulassen. Außerdem besteht die Hoffnung, dass er dadurch weniger epileptische Anfälle erleidet.
Diese Therapie wird allerdings ebenso nicht von der Krankenkasse übernommen. Die Kosten dafür belaufen sich mit Begleitung auf um die 25.000 €. Wir tun unser bestes, dieses Geld für Adrian und seine Mutter zu sammeln und sind für jede Spenden von Herzen dankbar.
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